EINE KULINARISCHE LIEBESERKLÄRUNG AN DIE NACHBARSCHAFT
Das RYKE ist ein den Gästen zugewandtes Restaurant mit qualitativ hochwertiger, gesunder Küche und einem nachbarschaftlichen Miteinander. Strukturierte Wände aus rötlichem Putz mit gemahlenem Bauschutt, bringen eine stimulierende Lebendigkeit hervor. Eine bestechende Einfachheit, aber Liebe zu Details, die ehrlich und wertig sind, wurden von lokalen Handwerksbetrieben ausgeführt.
Handgefertigte Terrakotta-Fliesen am Tresen, das leichte Wandregal und der aufgearbeitete und geölte Eichenboden fügen sich in die Komposition natürlicher Materialien ein.
Material-Collage
Einladende Sitzpolster aus wiedergewonnenen Materialien und Rückenlehnen aus 95% recyceltem Leder laden zum längeren Verweilen ein.
Eine Sammlung guter, individueller Gastronomiebestuhlung aus vergangenen Zeiten. Jeder Stuhl hier trägt seine Geschichten und steht für neue bereit. Die Kragarmpendelleuchte ist ein Eigenentwurf.Das Licht scheint durch das transluzente Kathedralglas der Raumtrennner und bilden somit eine geschützte Intimität. Die Kombination der Materialfarben und natürlichen Strukturen wirken warm, einladend und sinnlich.Verantwortung und Bewusstsein für Nachhaltigkeit hat sich das Ryke auf die Fahne geschrieben.
v.links. Carsten Scheibe (Atelier Raumfragen), Fan Xiaofen (Gastronomin) und Kati von Flocken (supersommeliere)
Handgefertigtes Geschirr dient den kulinarischen Kreationen als Bühne. Entworfen und hergestellt wird es von der Frankfurter Designerin Viola Beuscher. Ihre Philosophie basiert auf dem Prinzip des Wabi-Sabi – der ästhetischen Wertschätzung der unvollkommenen Schönheit.
Das gebürstete Kiefernholz der Tischplatten darf Patina ansetzen, z.B. von den Glasweinrändern, die von zurückliegenden Geschichten erzählen.
Personen mit unterschiedlichem Hintergrund kommen im Ryke zusammen – Ideen und Gerichte mit frischen, ausgewählten Produkten werden zusammen gebracht, um etwas Neues und Einzigartiges zu kreieren.
Die Einbindung der Gäste ist ein sehr wichtiger Teil unseres Konzepts. Eine Pinnwand aus Schwarzkork bietet die Möglichkeit, Rezepte oder Geschichten zum Thema Lieblingsessen zu teilen. Somit kann man hier etwas hinterlassen, sich einbringen und findet es beim nächsten Besuch in abgewandelter Form oder als Inspiration auf der Karte wieder.
In einer Ecke schwebt über einer geselligen Tafel ein leuchtendes Objekt aus Washi-Papier, welches wie eine Gedankenwolke bei den Tischgesprächen die Szene begleitet. Entworfen und umgesetzt wurde das lichtspendende Objekt von dem jungen Künstler Timo Heinjk. (www.timoheijnk.de)
Strukturierte Wände mit einem Putz aus gemahlenem Bauschutt von Vecchie Mura bringen eine stimulierende Lebendigkeit hervor.
Vecchie Mura: Laura Muschalla & Domenico A. Famá
Sophia ist die Tochter unserer Kundin und stellte ihr besonderes Talent im Logo, sowie in den Piktogrammen dar.